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les collections aristophil

est l’extension de la théorie du tenseur, qui, à côté de l’invariance

de coordonnées comme point de vue égal, utilise l’invariance de

rotation... De plus, la dérivation des équations de champ à partir du

principe hamiltonien est simplifiée.

« Seit etwa einem Jahre habe ich auf einem neuen Wege versucht,

eine einheitliche Theorie von Gravitation und Elektrizität aufzustellen. Da

diese Untersuchungen nun zu einem gewissen vorläufigen Abschluss

gelangt sind, indem die Ableitung der Feldgleichungen auf einem recht

natürlichen Wege gelungen ist, soll die Theorie hier von Anfang an

dargestellt werden, derart, dass jeder Kenner der allgemeine Relativi-

tätstheorie sich mühelos über die neue Theorie unterrichten kann. Dies

ist umso nötiger, als gewisse Auffassungen und auch Bezeichnungen

im Laufe der Untersuchungen wieder verlassen worden sind, sodass

das Studium der bisher erschienenen Arbeiten unnötigen Zeitaufwand

erheischt. Um möglichste Geschlossenheit der Darstellung zu erlangen

beziehe ich mich weder auf meine früheren Abhandlungen noch auf

die zahlreichen Arbeiten jener Mathematiker, welche die formale

Unterlage der Theorie bereits grossenteils antizipiert haben. Eine

Zusammenstellung jener Literatur findet man in Weizenböcks Arbeit.

Der Theorie liegt folgende Erwägung zugrunde. Die bisherige

allgemeine Relativitätstheorie beruht auf der formalen Hypothese,

dass das vierdimensionale raum-zeitliche Kontinuum eine Struktur

besitzt, welcher man durch die Setzung einer Riemann-Metrik formal

gerecht werden kann. Indem man die Frage nach den einfachsten

Gesetzmässigkeiten beantwortet, welchen eine solche Mannigfaltigkeit

unterworfen werden kann, gelangt man zu dem Feldgesetz der Gravi-

tation (im leeren Raume). Um der Existenz des elektromagnetischen

Feldes gerecht zu werden, muss jene Theorie neben der Metrik eine

Linearform beziehungweise ein Vierer-Potential einführen, welches

Gebilde mit der eigentlichen normalen Grundlage nichts zu thun hat,

der Theorie also nur äusserlich einverleibt ist.

Es ergab sich also die Aufgabe ein vierdimensionales Kontinuum

von solcher Struktur zu ersinnen, dass die denkbar einfachsten

gesetzlichen Bestimmungen für dasselbe ungezwungen zu den (in

gewisser Näherung) bekannten Feld-Gesetzen der Gravitation und der

Elektrizität führen. Die bisherigen Lösungsversuche dieses Problems

befriedigen mich nicht: derjenige von Weyl und Eddington, weil er

jenen Eigenschaften der Natur nicht in natürlicher Weise gerecht wird,

welche in der Setzung einer Metrik ihren Ausdruck finden, derjenige

von Kaluza insbesondere deshalb, weil er eine fünfte Dimension

einzuführen genötigt ist.

Die im Folgenden zugrunde gelegte Raumstruktur ist nicht nur durch

eine Riemann-Metrik sondern durch die Existenz des Parallelismus

im Endlichen (Fernparallelismus) charakterisiert ; sie entspricht einer

Geometrie, welche als natürliche Zwischenstufe zwischen der bezie-

hungs-ärmeren Riemann-Geometrie und der beziehungs-reicheren

euklidischen Geometrie liegt »…

Traduction approximative

.

Depuis environ un an, j’ai essayé une nouvelle façon d’établir une

théorie unifiée de la gravitation et de l’électricité. Étant donné que

ces recherches ont maintenant atteint une certaine conclusion pré-

liminaire en dérivant les équations de champ d’une manière tout à

fait naturelle, la théorie doit être présentée ici dès le début, de telle

manière que tout connaisseur de la relativité générale puisse facile-

ment en apprendre davantage sur la nouvelle théorie. Cela est d’autant

plus nécessaire que certains avis et désignations ont été laissés au

cours des investigations, de sorte que l’étude des travaux publiés

antérieurement prend un temps inutile. Pour parvenir à l’unité de

représentation la plus complète, je ne me réfère pas à mes articles

précédents ni aux nombreux travaux de ces mathématiciens qui ont

.../...

déjà largement anticipé la base formelle de la théorie. Une compilation

de cette littérature peut être trouvée dans le travail de Weizenböck.

La théorie est basée sur la considération suivante. La théorie générale

de la relativité précédente est basée sur l’hypothèse formelle que

le continuum espace-temps à quatre dimensions a une structure

qui peut être satisfaite formellement en définissant une métrique

de Riemann. En répondant à la question des lois les plus simples,

auxquelles une telle variété peut être soumise, on arrive à la loi de

champ de la gravitation (dans l’espace vide). Afin de rendre justice à

l’existence du champ électromagnétique, cette théorie doit introduire

une forme linéaire ou un potentiel quadruple en plus de la métrique,

dont la structure n’a rien à voir avec la base normale réelle, de sorte

que la théorie n’est incorporée qu’à l’extérieur.

La tâche s’est donc imposée de concevoir un continuum quadridi-

mensionnel d’une structure telle que les dispositions sérieuses les

plus simples possibles conduisent facilement (selon une certaine

approximation) aux lois de champ connues de la gravitation et de

l’électricité. Les tentatives précédentes pour résoudre ce problème

ne m’ont pas satisfait : celle de Weyl et Eddington car elle ne rend

pas naturellement justice aux propriétés de la nature qui s’expriment

dans le cadre d’une métrique, celle de Kaluza notamment parce que

l’introduction d’une cinquième dimension est nécessaire.

La structure spatiale utilisée dans ce qui suit est caractérisée non

seulement par une métrique de Riemann, mais aussi par l’existence

d’un parallélisme dans le fini (parallélisme distant) ; il correspond à

une géométrie, qui est un intermédiaire naturel entre la géométrie de

Riemann plus pauvre et la géométrie euclidienne plus riche…

L’étude comprend les chapitres suivants :

§1. Die Raum-Struktur. (La structure spatiale.)

§3. Das Hamilton’sche Prinzip (Differentiationsregeln für Produkte ;

Kovariante Differentiation des Fundamentaltensors ; Einfachste Hamil-

ton-Funktion). (Principe de Hamilton – règles de différenciation pour

les produits ; différenciation covariante du tenseur fondamental ;

fonction de Hamilton la plus simple.)

§4. Spezialisierung des Kontinuums. (Spécialisation du continuum.)

§5. Die Feld-Gleichungen. (Les équations de champ.)

§5 [

sic

]. Schlussbemerkungen. (Remarques finales.)

« Dass die vorstehende Theorie eine vom formalen Standpunkt aus

durchaus natürliche und logisch in sich geschlossene Fortführung

des Grundgedankens der allgemeinen Relativitätstheorie darstellt

ist wohl unbestreitbar. Es geht alles aus der zusätzlichen Idee des

Fernparallelismus hervor; nur der Grenzübergang zu

Σ

3

 = 0 hat vom

formalen Standpunkt aus den Charakter einer willkürlichen Setzung.

Da die bekannten Feldgesetze in hinreichender Näherung sich so

ungezwungen deduzieren lassen, verdient es diese Theorie, dass sie

weiter ausgearbeitet und mit den Thatsachen verglichen wird, trotzdem

sie abseits von den Quantenproblemen entwickelt ist, auf die heute

mit Recht das Interesse der Physiker konzentriert ist.

Die schwächste Seite der Theorie liegt einstweilen darin, dass das

Problem der Kräfte und der Bewegung noch keine Behandlung

erfahren hat, nicht einmal für die Vorgänge im Grossen, obgleich es

doch sicher ist, dass die Lösung in den Feldgleichungen impliziert ist.

Wenn die Theorie überhaupt Gültigkeit beanspruchen darf, so besteht

die Frage: handelt es sich um Grenzgesetze für verschwindendes

Planck’sches h oder lassen sich die Quantenphänomenen aus ihr

deduzieren? Ferner: Erklärt die Theorie die Existenz von Elementar-

Körpern (Elektronen)? Sind diese als singularitätsfreie Lösungen der

Gleichungen aufzufassen, oder sind sie als Singularitäten einzuführen?

Die Stärke der Theorie liegt in ihrer logischen Geschlossenheit, d.h.

darin, dass sie richtig oder falsch ist aber nicht dehnbar. »

.../...